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Agile Entwicklung

Wollen Sie schneller ihre Projektziele erreichen? Und dabei den wirklichen Projektfortschritt kennen?

Pragmatick kennt agile Methoden aus verschiedenen Projekten und Branchen und unterstützt Sie bei der Umsetzung von Scrum, Kanban oder SAFe und coacht laufende Projekte.

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Produktidee

Projekte werden durchgeführt, weil Produktideen noch nicht Realität sind. Es kann eine Idee für ein ganz neues Produkt sein oder eine Ergänzung zu einem bestehenden Produkt. Diese Idee muss so weit reifen, dass sie dem Entwicklungsteam erklärt werden kann. Dabei hilft agiles Requirement Engineering oder der Design Thinking Ansatz.

Product Backlog

Im Product Backlog sind alle Funktionalitäten des zu entwickelnden Produkts tabellarisch aufgelistet. Diese Funktionen werden in Stories und Epics formuliert. Deren Grösse wird geschätzt und gegeneinander priorisiert.
Eine Story Map - wie nebenan gezeigt - ist eine alternative Form des Product Backlogs und zeigt visuell auf, welche Funktionen logisch zusammengehören und in welchem Release sie geplant sind.

Product Owner

Der Product Owner hat die Aufgabe, die Kundenbedürfnisse zu erkennen und diese schriftlich sowie grafisch aufzubereiten. Der Kunde sowie die Entwickler sollen das Selbe Verständnis der Anforderung haben.
Ebenso liegt es in der Verantwortung des Product Owners, dass die Stories und Epics im Backlog priorisiert, klar formuliert, in ihrer Grösse geschätzt und testbar sind. Er muss in der Lage sein, den Inhalt der Stories weiter zu vermitteln.

Sprint Planung

In der Sprint Planung analysiert das Team die Anforderungen des Product Owners und bestimmt, welche Stories im kommenden Sprint realisierbar sind. Dies erfolgt in den drei Schritten

  • Vorstellung durch den Product Owner
  • Planung durch das Team
  • gemeinsame Zielsetzung.


Hier sind Teams im Vorteil, die zusammen mit dem Product Owner regelmässige Estimation Meeting durchführen. So werden schon im Voraus Stories besprochen, offene Punkte geklärt und die Grösse der Stories geschätzt.

Stand-up Meeting

Das tägliche Stand-up Meeting ist das Koordinations-Meeting des Teams. Während dem Meeting spricht sich das Team ab, wer was erledigt und wer für was Unterstützung braucht. Ziel ist es, den effizientesten Weg für die Umsetzung der geplanten Stories zu finden.
Dieses Meeting findet täglich zur gleichen Zeit statt und soll nicht länger als 15 Minuten dauern. Während dem Meeting wird auch das Sprintbacklog auf den neusten Stand gebracht.

Sprint Release

Nach jedem Sprint wird dem Kunden ein funktionsfähiges Produkt geliefert. Bei reinen Software Projekten ist dies eine installierbare Software. Bei Projekten mit Mechanik, Elektronik und Software wird ein lauffähiges, auf der Hardware integriertes Produkt geliefert. Wichtig ist, dass die Software jeweils auf dem Zielsystem funktioniert. Bei der Mechanik- und Elektronikentwicklung dauert es zum Teil mehrere Sprints bis der Kunde neue Funktionen verwenden kann.

Sprint Präsentation

Beim Sprint Review wird der Sprint Release auf dem Zielsystem vorgeführt. Wann immer möglich, sollen Kunden und zukünftige Nutzer die Version prüfen. Mit jedem Sprint Release kann ein Feedback eingeholt werden, das wiederum ins Backlog einfliesst. Die Präsentation ersetzt keine Form des Testens. Fokus hier ist das Feedback des Kunden und der Nutzer an die Entwicklung.

Retrospektive

In der Retrospektive wird auf den vergangenen Sprint zurückgeblickt und reflektiert, was weiterzuführen und was anzupassen ist. Im ersten Moment ist es verlockend, auf die Retrospektive zu verzichten. Die Retrospektive ist jedoch die Chance, eine nachhaltige Verbesserung im Projekt und in der Organisation zu erreichen. Hier können Sie Effizienz gewinnen - vorausgesetzt, Sie nutzen die identifizierten Verbesserungsmöglichkeiten und gewähren dem Team den nötigen Handlungsspielraum.